openadk/package/aboot/src/doc/man/de/isomarkboot.sgml

<!DOCTYPE RefEntry PUBLIC "-//OASIS//DTD DocBook V4.1//EN">
<refentry id="isomarkboot">

<refmeta>
<refentrytitle>isomarkboot</refentrytitle>
<manvolnum>1</manvolnum>
<refmiscinfo>isomarkboot</refmiscinfo>
</refmeta>

<refnamediv>
<refname>isomarkboot</refname>
<refpurpose>
Erzeugt bootbare CD-ROMs für Linux/Alpha-Systeme.
</refpurpose>
</refnamediv>

<refsynopsisdiv>
 <cmdsynopsis>
   <command>isomarkboot</command> 
        <arg choice="plain">/dev/xxx</arg>
        <arg choice="plain">pfad/zu/bootlx</arg>
        <arg choice="opt">pfad/zu/root.bin</arg>
   </cmdsynopsis>
</refsynopsisdiv>

<refsect1><title>COPYRIGHT</title>
<para>
<application>isomarkboot</application> unterliegt dem Copyright (C) 1996 David Mosberger-Tang
</para>
</refsect1>

<refsect1><title>BESCHREIBUNG</title>
<para>
<indexterm><primary>isomarkboot</primary></indexterm>
<application>isomarkboot</application>
befähigt mit <application>mkisofs</application>(8) erstellte oder vom Netz
heruntergeladene ISO-Images auf Linux/Alpha-Systemen zu booten.
</para>

<para>
Zuerst müssen Sie Ihr ISO-Image vorbereiten und über das Loopback-Gerät
auf <filename>/dev/xxx</filename> (typischerweise 
<filename>/dev/loop0</filename>) montieren (siehe 
<application>mount</application>(8) für Details).
</para>

<para>
Als nächstes müssen Sie den aboot-Loader (<filename>bootlx</filename> genannt)
und das RAM-Disk-Image, das das Wurzelverzeichnisdateisystem enthält,
welches oft <filename>root.bin</filename> heißt, in Ihrem ISO-Image bestimmen.
Die Angabe letzterm ist optional, aber oft sinnvoll.
</para>
<para>
Schließlich machen Sie das Image bootbar:
</para>
<para>
<command>
isomarkboot <parameter>/dev/xxx pfad/zu/bootlx pfad/zu/root.bin</parameter>
</command>
</para>
<para>
Ein typischer Ort für <filename>bootlx</filename> auf dem Disk-Image ist
<filename>boot/bootlx</filename>. Die Pfade von <filename>bootlx</filename>
und <filename>root.bin</filename> sind relativ zur Wurzel des Images. Falls
Ihr Image nicht montiert ist müssen Sie <filename>/dev/xxx</filename> durch
dem Pfad zu Ihrem Image ersetzen.
</para>

</refsect1>
<refsect1><title>FEHLER</title>
<para>
<application>isomarkboot</application> ist auf anderen Architekturen
(außer Alpha) nicht sehr intensiv getestet, obwohl es (mit kleinen Patches)
dort übersetzt. Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen.
</para>
</refsect1>
<refsect1><title>ANMERKUNGEN</title>
<para>
<application>isomarkboot</application> ist in der Lage, Symlinks im Image
zu verarbeiten.
</para>
</refsect1>
<refsect1><title>AUTOR</title>
<para>
Diese Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann <email>debian@helgefjell.de</email> für das Debian GNU/Linux-Projekt geschrieben; sie darf aber auch von
anderen verwendet werden.
</refsect1>
<refsect1><title>SIEHE AUCH</title>
<para><application>aboot</application>(8), <application>mkisofs</application>(8)
</para>
</refsect1>
</refentry>